GROSSARTIG
Acht Fakten
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Den Stuttgarter Wochenmarkt gibt es seit fast 800 Jahren. Bereits Mitte des 13. Jahrhunderts findet sich die erste urkundliche Erwähnung eines „Forum Mercantorium“ in Stuttgart.
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1863 wird die erste Markthalle gestiftet – man orientiert sich am berühmten Vorbild der „Les Halles“ in Paris.
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Die Stuttgarter Wochenmärkte erstrecken sich zusammen auf rund 8.500 Quadratmeter Verkaufsfläche.
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Insgesamt bieten 450 Händler vorwiegend saisonale Produkte aus der Region an.
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Davon sind 280 zugleich Erzeuger, die ihre Waren auf dem heimischen Hof anbauen und direkt auf dem Markt verkaufen.
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20 dieser Erzeuger haben sich ausschließlich auf Bio-Produkte spezialisiert, sie halten die Richtlinien für Bio-Lebensmittel strengstens ein.
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Der Stuttgarter Großmarkt ist die hauptsächliche Bezugsquelle für die Markthändler, die ihre Waren nicht selbst herstellen. Mit einem jährlichen Umsatz von 530 Millionen Euro und einem Warenumschlagsvolumen von 490.000 Tonnen ist er der drittgrößte Großmarkt Deutschlands.
- Im Winter finden sich etwa ein Drittel weniger Stände auf dem Markt. Der Grund: im Winter wächst weniger, und auch der eingefleischteste Marktmann braucht mal Urlaub.