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Hans H. Pfeifer Kolumne
Gute Nachrichten aus der City
(Bild: Achim Zweygarth)
Hoffentlich haben Sie die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel nicht nur gut überstanden sondern auch genossen. Der Sonntag nach den Weihnachtsfeiertagen hat richtig gut getan und auch nach Neujahr kam schon wieder das Wochenende. „Ausruhen“ hieß die Devise, Familie und Freunde besuchen oder auch in der Stadt bummeln. Viele Besucher nutzen die ruhigere Zeit, um die City zu genießen.
Es müssen ja nicht immer Tausende sein, mit denen man die Königstraße teilt. Manche Schaufenster entfalten einen besonderen Reiz, wenn man Platz und Zeit hat. Manche Cityquartiere haben einen ganz anderen Charakter, wenn sie nicht vom Alltagstrubel belegt sind. Erleben Sie doch unsere City auch mal in der ruhigeren Zeit. Bei einem Bummel auch abseits der Hauptstraßen werden Sie staunen, was Sie Neues entdecken.
Immer wieder neu ist auch das Programm im Weltweihnachtszirkus, der noch bis zum 10. Januar in der Stadt gastiert. Man kommt aus dem bewundernden Staunen nicht heraus. Das ist Weltniveau.
Einen Blick in die Reisewelt kann man auf der Messe wagen. Vom 17. bis 24. Januar zeigt die Messe für Caravan, Motor, Touristik (CMT) die attraktivsten Angebote aus aller Welt. Und wen doch mal das Fernweh plagt, der findet spannende Reiseziele und Ideen.
Nach dem Urlaub kehrt man sowieso gerne wieder in unsere Stadt zurück. Und in dieser Stadt gibt es ab dem 17. Januar wieder die Vesperkirche, bei der in der Leonhardskirche für Bedürftige nicht nur Speis und Trank angeboten werden. Aber auch alle anderen sind eingeladen, sich Zeit zu nehmen und dabei zu sein. Kommen Sie auch?
Zurückzukehren zu alter Form, dies wünschen wir uns im neuen Jahr vom VfB. Es sind doch fast dieselben Spieler wie in der vergangenen Saison und doch ist alles anders. Auch der Trainer, dem wir viel Glück wünschen. Trotzdem ist’s schade, dass es mit Markus Babbel einfach nicht mehr ging. Champions League wir kommen – herauskommen sollte der Verein aber auch aus der Abstiegszone, sonst wird es langsam eng.
Eng wird es sicher auch bei so manchem Neujahrsempfang in diesen Wochen. Parteien, Verbände, Vereine und Organisationen laden derzeit ihre Mitglieder, Partner, Geschäftsfreunde und die, die es noch werden sollen, zum Neujahrsempfang ein. Man trifft sich, um gemeinsam auf das neue Jahr anzustoßen und sich gegenteiliger Sympathie zu versichern.
Meistens gibt es auch noch wichtige Statements zu politischen Tagesfragen, über den grundsätzlichen Sinn des Lebens oder die wirtschaftlichen Perspektiven des Einladenden. Sehen und gesehen werden. Langweilig? Keine Spur. Man (Frau) trifft in kürzester Zeit viele Gesprächspartner, für deren Kontaktaufnahme sonst viel Zeit aufzubringen wäre.
Und reden werden wir sicher auch über Stuttgart 21, nachdem der Bahn-Aufsichtsrat und der Lenkungsausschuss Mitte Dezember endlich grünes Licht gegeben haben. So gesehen haben auch die Neujahrsempfänge eine gute Nachricht für alle, die dabei sind – ich auch.
Man sieht sich also beim Empfang oder in der City
Ihr Hans H. Pfeifer
02.01.2010
(Ausgabe Januar 2010)