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Tiere im Höhenpark Killesberg
Schweine in Höhenlage
Fohlen Jacomo ist ganz und gar nicht scheu.
Alf ist vier Jahre alt. Gemeinsam mit seinem gleichaltrigen Bruder Socke lässt er es sich in der Sonne gut gehen. Ihrer Mutter Fibi sind die beiden längst über den Kopf gewachsen, obwohl Fibi nur zwei Jahre älter ist. Fibi hat die Ruhe weg und verzieht sich in den Schatten ihres geräumigen Häuschens.
Ein Haus in Höhenlage
Die Kleinfamilie ist eine der Attraktionen im Zoo des Höhenparks Killesberg. Die Minischweine könnten es nicht besser haben: Ein Haus mit Garten in bester Höhenlage, immer viel Besuch rund um das weitläufige Gehege, das sie sich mit ein paar Hühnern teilen.
Ein Haus in Höhenlage
Die Kleinfamilie ist eine der Attraktionen im Zoo des Höhenparks Killesberg. Die Minischweine könnten es nicht besser haben: Ein Haus mit Garten in bester Höhenlage, immer viel Besuch rund um das weitläufige Gehege, das sie sich mit ein paar Hühnern teilen.
Menschenfreundliche Minischweine
Und dann gibt es noch den kleinen Bifi, das kleinste Minischwein im Zoo, das zwar nicht zur Blutsverwandtschaft aber doch irgendwie zur Familie gehört. „Er lässt sich sogar am Bauch kraulen“, sagt Anita Konnopka, als sie mit dem Futtereimer das Tor zum Gehege öffnet. Konnopka ist ausgebildete Tierpflegerin und gemeinsam mit einer Kollegin für die Pflege der Tiere im Höhenpark Killesberg zuständig.
Einen Blick für die Tiere haben
Socke kommt sofort angerannt, seine Steckdosennase schnüffelt aufgeregt, das leise Grunzen klingt wie „Dankeschön“. Zweimal täglich werden die Minischweine gefüttert und ausgemistet. „Ganz wesentlich ist, dass wir auch einen Blick dafür haben, ob es den Tieren gut geht oder ob etwas nicht in Ordnung ist“, erklärt Konnopka.
Und dann gibt es noch den kleinen Bifi, das kleinste Minischwein im Zoo, das zwar nicht zur Blutsverwandtschaft aber doch irgendwie zur Familie gehört. „Er lässt sich sogar am Bauch kraulen“, sagt Anita Konnopka, als sie mit dem Futtereimer das Tor zum Gehege öffnet. Konnopka ist ausgebildete Tierpflegerin und gemeinsam mit einer Kollegin für die Pflege der Tiere im Höhenpark Killesberg zuständig.
Einen Blick für die Tiere haben
Socke kommt sofort angerannt, seine Steckdosennase schnüffelt aufgeregt, das leise Grunzen klingt wie „Dankeschön“. Zweimal täglich werden die Minischweine gefüttert und ausgemistet. „Ganz wesentlich ist, dass wir auch einen Blick dafür haben, ob es den Tieren gut geht oder ob etwas nicht in Ordnung ist“, erklärt Konnopka.
Eine Mischung aus Mick Hucknall und Alf
Seit fünf Jahren arbeitet die Tierpflegerin im Höhenpark Killesberg – entsprechend gut kennt sie die Tiere. Gleich neben den Schweinen wohnen die Lamas. Mutter Mim und Sohn Merlin wurden erst kürzlich geschoren. Das kleine Alpaka hört auf den Namen Moritz und hat vielleicht die coolste Frisur im gesamten Höhenpark: eine Mischung aus Mick Hucknall und Alf. Ob die Lamas tatsächlich spucken? „Ja, das tun sie wirklich“, erzählt Anita Konnopka. „Unsere Mim ist manchmal ziemlich zickig und dann spuckt sie auch kräftig.“
Für viele Stuttgarter ein Segen
Lamas, Schweine, Esel, Ziegen, Hühner, Flamingos. Seit der Reichsgartenschau im Jahre 1939 gibt es Flamingos auf dem Killesberg. Die anderen Tiere kamen in den 1960er Jahren hinzu. Die Pflege der Tiere und des gesamten Parks obliegt dem städtischen Garten-, Friedhofs- und Forstamt.
Wie Urlaub ohne Bezahlen
Für viele Stuttgarter ist der Zoo im Höhenpark Killesberg ein Segen. Man ist mitten in der Stadt und hat doch das Gefühl, weit draußen zu sein. Das ist wie Urlaub ohne Bezahlen. Eine ältere Dame sitzt auf der Bank und beobachtet die Ziegen, ein Ehepaar schlendert an den Zierenten vorbei, eine Kindergartengruppe lässt sich von der Tierpflegerin erklären, warum man die Tiere nicht füttern sollte.
Publikumsliebling Ponyfohlen
Bei den Ponys ist, wie fast immer, am meisten los. Kinder unterschiedlichen Alters drängeln am Holzzaun, um den Nachwuchs buchstäblich in den Arm zu nehmen. Der erst drei Monate alte Jacomo lässt das willig über sich ergehen. „Er liebt die Aufmerksamkeit“, schmunzelt Anita Konnopka, „manchmal wird er sogar ein bisschen aufdringlich.“
Allemal aufregend
Wie das geht, stellt Jacomo gleich mal unter Beweis: Er schnappt sich den Schlüsselbund der Tierpflegerin und fordert sie unmissverständlich zum Spielen auf. Der erste Sommer auf dem Killesberg ist für Jacomo allemal aufregend.
Sprichwörtlich störrische Gänse
Und was machen die Tiere im Winter? – Die meisten werden in Tierhäusern untergebracht. Was vor allem bei den Vögeln nicht ganz einfach ist. Die können zwar nicht wegfliegen, aber es ist nicht immer leicht, sie einzufangen. „Dann werden alle Gärtner zusammengetrommelt, denn die Gänse sind besonders störrisch“, erzählt Annika Konnopka.
Überwintern im beheizbaren Bewegungsbad
Relativ reibungslos lassen sich hingegen die Flamingos zusammentreiben. Aber das ist auch kein Wunder – schließlich dürfen sie den Winter in einem Tierhaus mit beheizbarem Bewegungsbad verbringen.
(RC)
Die Minischwein-Familie lässt es sich schmecken.
Auch die Ziegen fühlen sich in der Stuttgarter Höhenlage sichtlich wohl.
31.07.2008
(Ausgabe August 2008)