Eröffnung (m)eatery in Stuttgart

Qualität, die man schmeckt

Qualität, die man schmeckt
Bei der Ausstattung des Steak-Restaurants wurde viel Wert auf die Verwendung hochwertiger Materialien gelegt.

„Zu uns kommen die bewussten Esser, die Wert auf Qualität legen“, antwortet Jürgen Sperber, Systemmanager der (m)eatery auf die Frage, was das neue Restaurant in Stuttgart für die Gäste so attraktiv macht. Und er fügt hinzu: „Hochwertiges Fleisch ist das ausschlaggebende Argument, um zu uns zu kommen.“

Von Angus Fleisch bis Weiderind

Wer die Speisekarte der (m)eatery aufschlägt, erkennt schon auf den ersten Blick, warum hier die Herzen wahrer Fleischliebhaber schneller schlagen. Neben dem bekannten Black Angus Fleisch aus Argentinien, stehen zartes American Beef mit ausgeprägter Marmorierung und Europäisches Weiderind auf der Karte.

Ein kleines Festessen

Eines der Highlights ist sicher das Porterhouse Steak mit seinen stolzen 900g. „Es gibt Leute, die kommen einmal in der Woche oder einmal im Monat zu uns. Für sie ist es wie ein Feiertag. Ihnen kann das Steak nicht groß genug sein. Sie lassen dann zur Not lieber die Beilagen weg und essen wirklich das Fleisch pur“, bestätigt Sperber.

Auch die Vegetarier sind hier willkommen

„Bei uns muss man aber kein Riesensteak essen, sondern kann auch einfach nur ein anderes gutes Produkt aus Fleisch wie zum Beispiel Burger oder unsere hausgemachten Bratwürste essen“, ergänzt er. Neben den vielen Variationen an Fleisch stehen in der (m)eatery auch frische Salate, Fisch und sogar vegetarisches Tatar auf der Karte.

Das Restaurant-Highlight

Das Hauptprodukt ist das Dry-Age Steak. Echte Steakliebhaber wissen, dass dieses wochenlang gereifte Fleisch ein wahres Geschmackserlebnis ist. Im Gegensatz zum gängigen Wet-Aging Verfahren, bei welchem das Fleisch im Vakuum etwa 2-3 Wochen reift, benötigt man für das trocken abgehangene Rind etwas mehr Geduld. Während der langen Reifezeit verliert das Fleisch an Feuchtigkeit und der Geschmack wird intensiviert. Die Methode ist aufwändig und benötigt sehr viel Kenntnis.

Tradinielle Reifung

In der (m)eatery schauen die Gäste beim Reifungsprozess zu. Direkt im Restaurant steht die gläserne, beleuchtete Reifezelle in der das Weiderind nach alter, traditioneller Handwerkskunst etwa sieben Wochen auf den Punkt gereift wird.

Der hauseigene Metzger überwacht alles

„Wir haben einen Metzger im Haus der diese Reifung betreut und anschließend das Fleisch auch schneidet. Das sind Faktoren, die handwerklich perfekt sein müssen“, erklärt Sperber.

Ein spezieller Infrarot-Grill

Perfekt soll das Fleisch am Ende auch auf dem Teller landen. Darum wird es in einem speziellen Infrarotofen gegrillt. „Nur mit etwas Meersalz gewürzt servieren wir es dann den Gästen“, so Sperber. Mehr an Gewürzen braucht das Fleisch laut Sperber nicht. Der pure Geschmack soll nicht verfälscht werden.

Erfolgreiches Opening

Wie viele Stuttgarter Wert auf ein gutes Stück Fleisch legen, zeigte die Eröffnung der (m)eatery am 11. April. „Die Opening-Party war fulminant. Wir hatten 600 Gäste. Natürlich sind wir davon ausgegangen, das die Stuttgarter neugierig auf uns sind. Dass unser Restaurant so voll sein würde, haben wir nicht erwartet“ freut sich Sperber. „Die Nachfrage in den ersten Wochen ist stark. Darüber sind wir total glücklich.“

Ein Jahr Umbauzeit bis zum großen Tag

Nach mehr als einjähriger Umbauzeit erwartet die Gäste in den Räumen des ehemaligen Edelitalieners Conte in der Kronprinzenstrasse nun ein hochwertiges Steakhouse. „Bei uns findet man im ganzen Restaurant kein Pla-stik. Alles ist sehr hochwertig“, betont Sperber.

Massivholz und Leder

Ausschließlich massives Holz und echtes Leder wurden bei der Ausstattung verwendet. Ganz in Grün und Brauntönen gehalten schafft das Interieur des Restaurants einen natürlichen, frischen, aber gleichzeitig sehr modernen und edlen Gesamteindruck.

In Jeans und T-Shirt oder im Anzug – ganz egal

„Wir haben trotz der Hochwertigkeit einen legeren Lebensstil im Restaurant. Leute in Jeans und T-Shirt sind bei uns genau- so willkommen wie Geschäftsleute im Anzug“, so Sperber.

Hausgemacht und nachhaltig

„Das Konzept der (m)eatery ist in Deutschland einzigartig. Bei uns findet man kein einziges Convience Produkt. Außer Ketchup machen wir alles selbst. Wir kochen nachhaltig und haben die Produktqualität eines Sterne-Restaurants“.

Die Qualität muss stimmen

Die Qualität des Fleisches steht in der (m)eatery stark im Fokus: „Das Grundprodukt, also das tierische Lebensmittel, wird bei uns gehegt und gepflegt. Wir achten streng darauf, dass die Tiere artgerecht und ethisch einwandfrei aufgezogen werden und keinen Stress haben.

Farm to fork

Denn Stress schmeckt man sofort. Das macht das Fleisch wässerig“, betont Sperber. Er nennt es kurz gefasst den „Farm to Fork Prozess – Von der Wiese auf den Teller“. (LW)

Weitere Informationen: www.stuttgart.meatery.de

11.05.2013
(Ausgabe 11. Mai 2013)