(Bild: Andrea Birkle)

Drei engagierte Stuttgarter Märchenerzähler gründeten im Februar 1989 den „Stuttgarter Märchenkreis e. V.“. Heute blickt der Verein auf eine lebendige Vereinsgeschichte zurück.

Märchenhafte Namensfindung

Schon die Art und Weise, wie der Verein zu seinem Namen kam, sei märchenhaft gewesen, berichtet die Vorsitzende des Märchenkreises, Petra Horter. Noch mitten im Gründungsverfahren habe die Gründungsvorsitzende Arnica Ersterl amtliche Post erhalten, die an den „Stuttgarter Märchenkreis“ gerichtet war. Nach diesem Wink des Schicksals fiel die Entscheidung für den Namen leicht.

Programm für Märcheninteressierte

Heute bietet der Verein ein anspruchsvolles Programm für Märcheninteressierte. Erzählveranstaltungen, etwa Erzählstunden in Kindergärten und Schulen, gehören ebenso dazu wie die Ausbildung Erwachsener in eigenen Kursen.

Alle 14 Tage freuen sich die Patienten des Diakonieklinikums ganz besonders, wenn Mitglieder des Stuttgarter Märchenkreises sie besuchen und ihnen Märchen erzählen.

Stuttgarter Märchentage im Herbst 2009

Im Jubiläumsjahr stehen die Stuttgarter Märchentage im Herbst 2009 unter dem Motto „WortOrt Stuttgart“. Ein Familiensonntag und ein Erzählabend am 11. und 17. Oktober im Linden-Museum richten sich gleichermaßen an Stuttgarter Märchenfreunde und Märchenanfänger.

Größte Vereiningung in Süddeutschland

Es gibt viele Märchenkreise als lose Gruppierungen in Deutschland. Und dennoch sticht der Stuttgarter Verein hervor. Der Stuttgarter Märchenkreis, so die Vereinsvorsitzende Petra Horter, sei „stolz darauf, dass er sich neben ähnlichen Vereinen in Berlin und Hamburg als größte Vereinigung in Süddeutschland etablieren konnte.“

Weitere Informationen:

www.maerchenkreis.de