GLüCKLICH

Und click! Absolventen der Fotoschule international erfolgreich

Sarah Anne Smith war überrascht über den Erfolg ihrer Arbeit mit dem Titel "Verlassen".
Die Bilder sind noch bis Sonntag, 2. August, am Olgaeck zu sehen.
Der Leiter der Freien Fotoschule Stuttgart Volker Schöbel ist stolz auf seine Zöglinge.

Eine Vernissage im Eckladen "Wir sind Babel! Die Lichtbildnerei!" am Olgaeck in der Uhlandstraße zeigt noch bis Sonntag, 2. August, die erfolgreichen Fotoarbeiten von vier Absolventen der Freien Fotoschule Stuttgart. Darunter die Bilder der Absolventin Sarah Anne Smith, die ihr Studium bereits im Januar beendet hatte und mit dem Sieg des Epson Art Photo Award 2009 überrascht wurde.

Beste Künstlerin aus der Freien Fotoschule Stuttgart
Was sie da beim Epson Art Photo Award 2009 gewonnen hat, war Sarah Anne Smith eigentlich nicht klar: „Ich habe gar nicht mehr an die Preisverleihung gedacht, als auf einmal der Anruf kam, dass ich gewonnen hatte.“ Der Preis: Den Titel „Bester Künstler“, 10.000 Euro und das gute Gefühl, sich gegen rund 1.000 Konkurrenten aus international renommierten Schulen aus den USA, England oder Polen durchgesetzt zu haben.

Das kalte Herz in Bildern
Neben Sarah Anne Smiths Erfolgsbildern sind die Arbeiten drei ihrer Kollegen zu sehen, die ihr Studium mit Fotos zum Märchen „Das kalte Herz“ von Wilhelm Hauff abgeschlossen haben. Christian Frumolt, Nadine Bannert und Marian Mok interpretierten die Geschichte individuell in Fotoserien. Außerdem zeigt die Vernissage weitere Fotos der jungen Nachwuchstalente, die ihre Arbeiten bei der gestrigen Eröffnung stolz Freunden, Verwandten und Kommilitonen präsentierten.

Keine Regeln, nur Rahmenbedingungen
Stolz auf seine vier Schützlinge ist auch der Leiter der Freien Fotoschule, Volker Schöbel: „Man erkennt recht früh, ob jemand Talent hat, oder nicht.“ Dieses Talent zeigten die jetzigen Absolventen bereits früh. Das Ausbildungsprinzip an der Freien Fotoschule Stuttgart scheint für Künstler optimal: „Wir wollen Potential aktivieren und begleiten. Dabei setzen wir keine Grenzen, lediglich Rahmenbedingungen“, erklärt Volker Schöbel.

29.07.2009

(GOOD NEWS Online)