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Sterntaler Adventskalender
Stuttgarts Kalender
Der Stuttgarter Tatortkommissar Richy Müller gab eine Autogrammstunde nach der Vorstellung des Adventskalender. (Bilder: Robert Thiele)
V.l.n.r. Irene Armbruster, Geschäftsführerin der Bürgerstiftung Stuttgart, Christian Brand, Vorsitzender des Vorstands der L-Bank, Roswitha Wenzl, Geschäftsführerin des Fördervereins Kinderfreundliches Stuttgart e.V.
Den Kindern gefällt's.
Welche Märchen bekommen Kinder in anderen Ländern erzählt? Hören sie auch Geschichten über Zwerge und Hexen, Ritter und Prinzessinnen? Diese Fragen stellten sich die Macher des Kalenders, der Aktion „Stuttgarter Kindertaler“, bereits im Sommer 2010, als sie sich an die Arbeit machten.
Prüfung für die Macher
Am Dienstag, dem 9. November 2010 war es dann soweit: Sie stellten den von der L-Bank geförderten Kalender im Friedrichsbau Varieté drei Stuttgarter Schulklassen vor – eine Art Prüfungssituation für die Macher. Kostproben der Märchen, die hinter den 24 Türen noch vor sich hin schlummern, gaben Tatortkommissar Richy Müller und L-Bank Vorstand Christian Brand in einer Lesestunde.
24 Märchen und 24 prominente Stuttgarter
Der mittlerweile dritte Stuttgarter Adventskalender ist gefüllt mit 24 spannenden Märchen aus verschiedenen Ländern: Einer Geschichte von einer Schildkröte, die unbedingt fliegen will, einem Hasen, der die Tochter eines Löwen heiratet, einem mutigen Indianermädchen, einer launenhaften Prinzessin und vielen mehr.Geschichten über das Fremdsein
Herausgeben wird der sprechende Kalender von der Bürgerstiftung Stuttgart und dem Förderverein Kinderfreundliches Stuttgart. 24 Stuttgarter Prominente haben die Patenschaft für jeweils ein internationales Märchen übernommen. Gleichzeitig berichten sie, wie sie “Fremdsein“ in ihrem Leben überwunden haben.
Von Tatort bis VfB Stuttgart
So erzählt zum Beispiel Walter Sittler, wie er sich mit Fremden vertraut macht, Tatortkommissar Richy Müller erklärt, wie er an neue und fremde Rollen herangeht und der französische VfB-Spieler Matthieu Delpierre schildert seine Anfangszeit in Deutschland. Die Idee, die hinter dem Kalenderthema „Fremdsein“ steckt, verbirgt sich im Jahresthema des Kindertalers: Integration. „Kinder sind neugierig. Das ist der beste Weg, um Fremdes kennen zu lernen und mit ihm vertraut zu werden“, sagt Christian Brand, Vorsitzender des Vorstands der L-Bank.
Für einen guten Zweck
Der Verkaufserlös des Kalenders fließt dieses Jahr in drei Stuttgarter Integrationsprojekte: „Kinder ins Freie“, „Kick Mit“ und „Arbeitskreis 50 plusminus 16“ – zwei Projekte, die die Integration fördern und eines, bei dem Erwachsene jugendliche Hauptschüler vor allem in der Schule unterstützen. Ermöglicht wurde dies durch das Engagement der L-Bank, die die Produktionskosten übernimmt.
Im Buchhandel oder online erhätlich
„Wir sind davon überzeugt, dass Kinder mit Migrationshintergrund eine echte Bereicherung für Stuttgart sind und wollen ihnen die Chance geben, das auch zu beweisen“, betont die Vorstandsvorsitzende der Bürgerstiftung Stuttgart, Helga Breuninger. Der Kalender kostet 12 Euro und ist im Stuttgarter Buchhandel oder über www.stuttgarter-kindertaler.de erhältlich.
(JB)
27.11.2010
(Ausgabe 27. November 2010)