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So eine Schweinerei!
Nur eines der vielen Exponate des Schweinemuseums: Der Junge, der auf dem Schwein reitet. (Bilder: Schweinemuseum)
Ein Schwein als Skat-Uhr.
Auch als Stopfei für die Socken eignet sich so ein Schweinchen.
Rund 20.000 Ausstellungsstücke in schweinischer Form sollen in den 28 Themenräumen im historischen Schlachthof präsentiert werden. Neben Ausstellungsräumen ist eine Erlebnis-Gastronomie mit Biergärten, Weingarten und Orangerie geplant. Hier können sich die Besucher vor der Schweineentdeckungstour stärken und nach dem Rundgang entspannen.
In Bad Wimpfen wird es den Schweinen allmählich zu eng
In einem Fachwerkhaus im Kronengässchen 2 in Bad Wimpfen tummeln sich im Moment 16.900 Schweine – inklusive Lager sogar 30.000. Auf zwei Etagen befindet sich hier nämlich das größte und umfangreichste Schweinemuseum der Welt. Doch langsam wird es den grunzenden Genossen ein bisschen zu eng in dem Städtchen überm Neckar. Deshalb steht Anfang nächsten Jahres der Umzug von Bad Wimpfen nach Stuttgart auf dem Plan.
In einem Fachwerkhaus im Kronengässchen 2 in Bad Wimpfen tummeln sich im Moment 16.900 Schweine – inklusive Lager sogar 30.000. Auf zwei Etagen befindet sich hier nämlich das größte und umfangreichste Schweinemuseum der Welt. Doch langsam wird es den grunzenden Genossen ein bisschen zu eng in dem Städtchen überm Neckar. Deshalb steht Anfang nächsten Jahres der Umzug von Bad Wimpfen nach Stuttgart auf dem Plan.
Das Schlachthofgebäude bietet genügend Platz für die 20.000 Exponate
Hier, im historischen Schlachthofgebäude im Stuttgarter Osten, finden die Schweine-Exponate dann ihr neues Zuhause – und Stuttgarts Kulturlandschaft wird im Mai 2009 nicht nur um ein Schweinemuseum reicher. Denn die Gründerin und Leiterin des Museums Erika Wilhelmer plant mit ihrem Sohn, Wirt des Stuttgarter Stäffele, auf dem brachliegenden Gelände auch gastronomisch tätig zu werden. Zwei Biergärten – einer, in dem man bedient wird und einer mit Selbstbedienung – sowie ein Weingarten und eine Orangerie sollen entstehen.
Hier, im historischen Schlachthofgebäude im Stuttgarter Osten, finden die Schweine-Exponate dann ihr neues Zuhause – und Stuttgarts Kulturlandschaft wird im Mai 2009 nicht nur um ein Schweinemuseum reicher. Denn die Gründerin und Leiterin des Museums Erika Wilhelmer plant mit ihrem Sohn, Wirt des Stuttgarter Stäffele, auf dem brachliegenden Gelände auch gastronomisch tätig zu werden. Zwei Biergärten – einer, in dem man bedient wird und einer mit Selbstbedienung – sowie ein Weingarten und eine Orangerie sollen entstehen.
Auf der Suche nach einem neuen Schweinestall
Erika Wilhelmer bemüht sich schon viele Jahre um einen passenden Ort und ein passendes Gebäude für ihre Schweine-Sammlung. Denn in dem 1549 entstandenen Häuschen in Bad Wimpfen wurde es schon bald zu eng. Im historischen Schlachthof hat sie nun den idealen Standort gefunden.
Erika Wilhelmer bemüht sich schon viele Jahre um einen passenden Ort und ein passendes Gebäude für ihre Schweine-Sammlung. Denn in dem 1549 entstandenen Häuschen in Bad Wimpfen wurde es schon bald zu eng. Im historischen Schlachthof hat sie nun den idealen Standort gefunden.
Ausgefallene Dekoration
Erika Wilhelmer ist leidenschaftliche Sammlerin. Ursprünglich diente diese Leidenschaft dem Zweck, Lokale, die sie betrieb, außergewöhnlich zu dekorieren. Doch schon bald hielten die Räumlichkeiten der Flut an Dekorations-Allerlei nicht mehr stand und es mussten Lagerräume angemietet werden. Ein Objekt ihrer Sammelleidenschaft war und ist das Schwein.
Erika Wilhelmer ist leidenschaftliche Sammlerin. Ursprünglich diente diese Leidenschaft dem Zweck, Lokale, die sie betrieb, außergewöhnlich zu dekorieren. Doch schon bald hielten die Räumlichkeiten der Flut an Dekorations-Allerlei nicht mehr stand und es mussten Lagerräume angemietet werden. Ein Objekt ihrer Sammelleidenschaft war und ist das Schwein.
Schweine für die Sammlung fanden und finden sich überall
Über viele Jahre sammelte die Gastronomin Vierbeiner in allen möglichen Variationen. Auf Flohmärkten, im Internet oder auf Reisen fand sie Schweine aus allen Materialien – Holz, Glas, Kunststoff oder Metall, große und kleine, dicke und dünne, in allen Farben und Formen. Irgendwann waren es dann so viele, dass sie ihr eigenes Haus beziehen mussten.
Über viele Jahre sammelte die Gastronomin Vierbeiner in allen möglichen Variationen. Auf Flohmärkten, im Internet oder auf Reisen fand sie Schweine aus allen Materialien – Holz, Glas, Kunststoff oder Metall, große und kleine, dicke und dünne, in allen Farben und Formen. Irgendwann waren es dann so viele, dass sie ihr eigenes Haus beziehen mussten.
Begonnen hat alles mit 2.000 kleinen Schweinchen
So entstand in Bad Wimpfen das Schweinemuseum. Und das besteht nun schon seit zwanzig Jahren. 1988 ging Erika Wilhelmer mit 2.000 Exponaten an den Start, mittlerweile kann sie 30.000 ihr eigen nennen – über die Hälfte davon sind im Museum ausgestellt. Das größte Schweinemuseum der Welt wurde sogar im Guinness-Buch der Rekorde festgehalten.
So entstand in Bad Wimpfen das Schweinemuseum. Und das besteht nun schon seit zwanzig Jahren. 1988 ging Erika Wilhelmer mit 2.000 Exponaten an den Start, mittlerweile kann sie 30.000 ihr eigen nennen – über die Hälfte davon sind im Museum ausgestellt. Das größte Schweinemuseum der Welt wurde sogar im Guinness-Buch der Rekorde festgehalten.
Wozu ein Schweinemuseum?
Die Internetseite des Museums gibt die Antwort:
„Jeder kennt das Symbol aus seinem täglichen Leben, und im einzigen Sammler- und Glücksschweinmuseum bietet sich die Gelegenheit, Sinn und Charakter der „Schweinerei” zu erforschen.“ Zu erforschen gibt es im Museum wirklich jede Menge: In acht Zimmern finden sich Schweine, die Pfeife rauchen, auf dem Sofa knutschen oder in der Telefonzelle stehen. Es gibt sie in Form von Kegelbrüdern, Klavierspielern und Kellnern.
Anabell ist 5 Meter lang, 3,50 Meter hoch und 3,30 Meter breit
Eines der Ausstellungsstücke ist sogar so groß, dass es im Haus keinen Platz findet. Das Schwein „Annabell“ ist 5 Meter lang, 3,50 Meter hoch und 3,30 Meter breit. Manche Exponate sind weit gereist, um sich in Bad-Wimpfen der Welt zeigen zu können: Da gibt es ein Hängebauchschwein aus Bali, ein Keramikschwein aus Peru, Säue von Lanzarote oder aus Brasilien. Die gebürtige Innsbruckerin Erika Wilhelmer beweist, wie vielfältig man das Schwein einsetzen kann. Von A wie Aschenbecher, über T wie Topflappen, bis hin zu Z wie Zigarettendose – das Schwein macht sich einfach immer gut.
Silvester ist nicht mehr weit - Zeit für ein kleines Glücksschweinchen
Der Museumsshop sorgt dafür, dass die Vierbeiner nicht so schnell wieder in Vergessenheit geraten. Hier gibt es alles rund ums Schwein: von Glücksschweinen über Schweinemotiv-Postkarten bis hin zu Kunstgewerblichem.
Und wer das alles schon vor der Eröffnung im Mai 2009 sehen möchte, der kann ja in der Zwischenzeit schon einmal im Kronengässchen 2 in Bad Wimpfen reinschauen – erst am 21. Dezember 2008 fangen die Schweine dort nämlich an, ihre Umzugskartons zu packen. (SZ)
Die Internetseite des Museums gibt die Antwort:
„Jeder kennt das Symbol aus seinem täglichen Leben, und im einzigen Sammler- und Glücksschweinmuseum bietet sich die Gelegenheit, Sinn und Charakter der „Schweinerei” zu erforschen.“ Zu erforschen gibt es im Museum wirklich jede Menge: In acht Zimmern finden sich Schweine, die Pfeife rauchen, auf dem Sofa knutschen oder in der Telefonzelle stehen. Es gibt sie in Form von Kegelbrüdern, Klavierspielern und Kellnern.
Anabell ist 5 Meter lang, 3,50 Meter hoch und 3,30 Meter breit
Eines der Ausstellungsstücke ist sogar so groß, dass es im Haus keinen Platz findet. Das Schwein „Annabell“ ist 5 Meter lang, 3,50 Meter hoch und 3,30 Meter breit. Manche Exponate sind weit gereist, um sich in Bad-Wimpfen der Welt zeigen zu können: Da gibt es ein Hängebauchschwein aus Bali, ein Keramikschwein aus Peru, Säue von Lanzarote oder aus Brasilien. Die gebürtige Innsbruckerin Erika Wilhelmer beweist, wie vielfältig man das Schwein einsetzen kann. Von A wie Aschenbecher, über T wie Topflappen, bis hin zu Z wie Zigarettendose – das Schwein macht sich einfach immer gut.
Silvester ist nicht mehr weit - Zeit für ein kleines Glücksschweinchen
Der Museumsshop sorgt dafür, dass die Vierbeiner nicht so schnell wieder in Vergessenheit geraten. Hier gibt es alles rund ums Schwein: von Glücksschweinen über Schweinemotiv-Postkarten bis hin zu Kunstgewerblichem.
Und wer das alles schon vor der Eröffnung im Mai 2009 sehen möchte, der kann ja in der Zwischenzeit schon einmal im Kronengässchen 2 in Bad Wimpfen reinschauen – erst am 21. Dezember 2008 fangen die Schweine dort nämlich an, ihre Umzugskartons zu packen. (SZ)
Weitere Informationen:
28.10.2008
(Ausgabe November 2008)