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(Illustration: Inkje Dagny von Wurmb)
Weihnachtsmann vs. Christkind
Wer bringt die Geschenke?
Weihnachten steht vor der Tür und wie jedes Jahr werden sich Kinder auf der ganzen Welt wieder über viele kleine und große Geschenke freuen. Doch wer verteilt eigentlich Jahr für Jahr all die Päckchen? Ist es nun der Weihnachtsmann oder das Christkind?
GOOD NEWS: Hallo Weihnachtsmann, hallo Christkind, schön, dass ihr noch Zeit gefunden habt für ein Interview. Die Vorbereitungen für das Weihnachtsfest laufen doch schon auf Hochtouren, oder?
Weihnachtsmann: Das kann man wohl sagen, wir haben jede Menge um die Ohren. Gerade sind wir dabei, die passenden Weihnachtsgeschenke auszusuchen und zu verpacken, damit pünktlich zum Weihnachtsfest alles zur Auslieferung bereit ist.
Christkind: Das Interview mit der GOOD NEWS wollten wir aber unbedingt wahrnehmen, damit die Stuttgarter Kinder mehr über uns erfahren.
GOOD NEWS: Das freut uns sehr. Was uns natürlich am allermeisten interessiert: Wer von euch beiden bringt denn jetzt eigentlich die Geschenke?
Christkind: Das machen wir zusammen! Es ist ja so viel zu tun, das würde einer alleine nie schaffen. Daher haben wir unterschiedliche Verteilbezirke.
GOOD NEWS: Verstehe, und wer übernimmt welchen Bereich?
Christkind: Ich verteile die Geschenke in Österreich und vielen Teilen Deutschlands. Alle Stuttgarter Kinder werden also von mir beschenkt.
Weihnachtsmann: (lehnt sich zurück und verschränkt die Arme vor seinem dicken Bauch) Ich liefere die Päckchen in vielen Teilen Europas und in Amerika aus. Und meine Reise führt mich sogar bis nach Australien. Dort ist Sommer, wenn hier in Deutschland Winter ist. Ich kann euch sagen, da komme ich in meinem dicken Fellmantel ganz schön ins Schwitzen.
GOOD NEWS: Das können wir uns vorstellen. Woher kommt ihr denn eigentlich ursprünglich?
Christkind: (kichert) So genau will ich das nicht verraten, aber man sagt, dass mir Martin Luther im 16. Jahrhundert hier in Deutschland das erste Mal begegnet sei, Seitdem erzählen sich die Menschen von mir.
Weihnachtsmann: Hohoho, um meinen Namen und meine Herkunft ranken sich eine ganze Reihe von Geschichten und Legenden. Manche sagen, ich sei der heilige Nikolaus, in Russland bezeichnet man mich als Väterchen Frost und manche Menschen glauben, ich stamme aus einer Coca-Cola-Werbekampagne. Sucht es euch doch einfach selbst aus. Wer weiß, vielleicht habe ich sogar Stuttgarter Wurzeln.
GOOD NEWS: Lieber Weihnachtsmann, stimmt es denn, dass du am Nordpol lebst?
Weihnachtsmann: (brummelt in seinen weißen Bart hinein) Jojo, das ist richtig und dort werden auch die Geschenke verpackt und auf meinen Schlitten geladen. Natürlich ist mein Zuhause sehr gut versteckt, damit die Kinder nicht schon vor dem Fest herausfinden, was sie geschenkt bekommen. Da wäre ja dann die ganze schöne Überraschung dahin.
GOOD NEWS: Ist es da denn nicht sehr kalt?
Weihnachtsmann: (schmunzelt) Na sicher, aber deswegen habe ich doch einen dichten Bart und meinen kuschligen roten Nikolausmantel, der hält mich warm.
GOOD NEWS: Ihr müsst Geschenke auf der ganzen Welt an Millionen von Kindern verteilen, wie schafft ihr das alles in einer Nacht?
Christkind: (flattert aufgeregt mit ihren Flügeln) Na ich habe Flügel, mit denen kann ich schnell wie der Wind fliegen und schaffe es so, die Geschenke in meinem Verteilbezirk alle in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember an die Kinder zu verteilen.
Weihnachtsmann: Flügel hab ich ja wie ihr seht keine, die könnten mich und meinen runden Bauch wahrscheinlich auch nicht tragen, hohoho. Dafür habe ich einen Rentierschlitten, mit dem ich durch die Nacht fliege, einen weihnachtlichen Geschenkexpress sozusagen. Ohne meine treuen Rentiere wäre ich wirklich aufgeschmissen, einer meiner neun Gefährten sorgt sogar für Licht: Rudolph hat eine leuchtend rote Nase, so finde ich mich selbst in der finstersten Nacht zurecht.
Christkind: Allerdings sind wir auch nicht allmächtig, daher helfen uns in einigen Ländern, wie zum Beispiel in Spanien, die heiligen drei Könige. Die reiten auf ihren Kamelen von Haus zu Haus und bringen die Geschenke zu den Kindern. Da die Kamele keine Flügel besitzen und Kaspar, Melchior und Balthasar einen weiten Weg aus dem Morgenland zurückzulegen haben, müssen die Kinder in diesen Ländern etwas länger warten. Sie bekommen ihre Gaben erst am 6. Januar.
GOOD NEWS: Woher wisst ihr eigentlich immer so genau, was sich die Kinder wünschen?
Weihnachtsmann: Viele Kinder schreiben uns Briefe mit ihren Weihnachtswünschen. Aus Deutschland sind in den letzten Jahren immerhin um die 200.000 Briefe beim Himmelpfort- Postamt eingegangen.
Christkind: (aufgeregt) Weihnachtsmann, aber vergiss nicht zu sagen, dass wir für alle braven Kinder Geschenke haben, auch wenn sie uns nicht schreiben! Wir haben viele Helfer: Engel, nette Kobolde, Zwergchen sind das ganze Jahr über unterwegs, um die heimlichen Wünsche aller Kinder zu erforschen.
GOOD NEWS: Danke für das Interview und viel Erfolg bei der Auslieferung der Geschenke! (MM)
GOOD NEWS: Hallo Weihnachtsmann, hallo Christkind, schön, dass ihr noch Zeit gefunden habt für ein Interview. Die Vorbereitungen für das Weihnachtsfest laufen doch schon auf Hochtouren, oder?
Weihnachtsmann: Das kann man wohl sagen, wir haben jede Menge um die Ohren. Gerade sind wir dabei, die passenden Weihnachtsgeschenke auszusuchen und zu verpacken, damit pünktlich zum Weihnachtsfest alles zur Auslieferung bereit ist.
Christkind: Das Interview mit der GOOD NEWS wollten wir aber unbedingt wahrnehmen, damit die Stuttgarter Kinder mehr über uns erfahren.
GOOD NEWS: Das freut uns sehr. Was uns natürlich am allermeisten interessiert: Wer von euch beiden bringt denn jetzt eigentlich die Geschenke?
Christkind: Das machen wir zusammen! Es ist ja so viel zu tun, das würde einer alleine nie schaffen. Daher haben wir unterschiedliche Verteilbezirke.
GOOD NEWS: Verstehe, und wer übernimmt welchen Bereich?
Christkind: Ich verteile die Geschenke in Österreich und vielen Teilen Deutschlands. Alle Stuttgarter Kinder werden also von mir beschenkt.
Weihnachtsmann: (lehnt sich zurück und verschränkt die Arme vor seinem dicken Bauch) Ich liefere die Päckchen in vielen Teilen Europas und in Amerika aus. Und meine Reise führt mich sogar bis nach Australien. Dort ist Sommer, wenn hier in Deutschland Winter ist. Ich kann euch sagen, da komme ich in meinem dicken Fellmantel ganz schön ins Schwitzen.
GOOD NEWS: Das können wir uns vorstellen. Woher kommt ihr denn eigentlich ursprünglich?
Christkind: (kichert) So genau will ich das nicht verraten, aber man sagt, dass mir Martin Luther im 16. Jahrhundert hier in Deutschland das erste Mal begegnet sei, Seitdem erzählen sich die Menschen von mir.
Weihnachtsmann: Hohoho, um meinen Namen und meine Herkunft ranken sich eine ganze Reihe von Geschichten und Legenden. Manche sagen, ich sei der heilige Nikolaus, in Russland bezeichnet man mich als Väterchen Frost und manche Menschen glauben, ich stamme aus einer Coca-Cola-Werbekampagne. Sucht es euch doch einfach selbst aus. Wer weiß, vielleicht habe ich sogar Stuttgarter Wurzeln.
GOOD NEWS: Lieber Weihnachtsmann, stimmt es denn, dass du am Nordpol lebst?
Weihnachtsmann: (brummelt in seinen weißen Bart hinein) Jojo, das ist richtig und dort werden auch die Geschenke verpackt und auf meinen Schlitten geladen. Natürlich ist mein Zuhause sehr gut versteckt, damit die Kinder nicht schon vor dem Fest herausfinden, was sie geschenkt bekommen. Da wäre ja dann die ganze schöne Überraschung dahin.
GOOD NEWS: Ist es da denn nicht sehr kalt?
Weihnachtsmann: (schmunzelt) Na sicher, aber deswegen habe ich doch einen dichten Bart und meinen kuschligen roten Nikolausmantel, der hält mich warm.
GOOD NEWS: Ihr müsst Geschenke auf der ganzen Welt an Millionen von Kindern verteilen, wie schafft ihr das alles in einer Nacht?
Christkind: (flattert aufgeregt mit ihren Flügeln) Na ich habe Flügel, mit denen kann ich schnell wie der Wind fliegen und schaffe es so, die Geschenke in meinem Verteilbezirk alle in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember an die Kinder zu verteilen.
Weihnachtsmann: Flügel hab ich ja wie ihr seht keine, die könnten mich und meinen runden Bauch wahrscheinlich auch nicht tragen, hohoho. Dafür habe ich einen Rentierschlitten, mit dem ich durch die Nacht fliege, einen weihnachtlichen Geschenkexpress sozusagen. Ohne meine treuen Rentiere wäre ich wirklich aufgeschmissen, einer meiner neun Gefährten sorgt sogar für Licht: Rudolph hat eine leuchtend rote Nase, so finde ich mich selbst in der finstersten Nacht zurecht.
Christkind: Allerdings sind wir auch nicht allmächtig, daher helfen uns in einigen Ländern, wie zum Beispiel in Spanien, die heiligen drei Könige. Die reiten auf ihren Kamelen von Haus zu Haus und bringen die Geschenke zu den Kindern. Da die Kamele keine Flügel besitzen und Kaspar, Melchior und Balthasar einen weiten Weg aus dem Morgenland zurückzulegen haben, müssen die Kinder in diesen Ländern etwas länger warten. Sie bekommen ihre Gaben erst am 6. Januar.
GOOD NEWS: Woher wisst ihr eigentlich immer so genau, was sich die Kinder wünschen?
Weihnachtsmann: Viele Kinder schreiben uns Briefe mit ihren Weihnachtswünschen. Aus Deutschland sind in den letzten Jahren immerhin um die 200.000 Briefe beim Himmelpfort- Postamt eingegangen.
Christkind: (aufgeregt) Weihnachtsmann, aber vergiss nicht zu sagen, dass wir für alle braven Kinder Geschenke haben, auch wenn sie uns nicht schreiben! Wir haben viele Helfer: Engel, nette Kobolde, Zwergchen sind das ganze Jahr über unterwegs, um die heimlichen Wünsche aller Kinder zu erforschen.
GOOD NEWS: Danke für das Interview und viel Erfolg bei der Auslieferung der Geschenke! (MM)
28.11.2009
(Ausgabe Dezember 2009)