Erste Kundenkarte Deutschlands
Alles auf eine Karte
Das Breuninger-Stammhaus um 1959. (Bilder: Breuninger)
Die Breuninger Card und ihre Entwicklung seit den Anfängen bis heute.
Ein Einkaufsbummel ohne sie ist heute kaum noch vorstellbar: Kundenkarten großer Kaufhäuser, die den Karteninhabern exklusive Vorteile bieten.
Die Wiege der ersten Kundenkarte Deutschlands
Die Idee zur ersten Kundenkarte Deutschlands wurde 1959 in Stuttgart geboren. Heinz Breuninger, der damalige Inhaber des Warenhauses Breuninger, ließ sich bei seinen zahlreichen Amerikareisen inspirieren. Ein Mitbringsel war die Idee der Kundenkarte: Gute Kunden sollten die Möglichkeit erhalten, ihre Einkäufe im Hause Breuninger „anschreiben“ zu lassen und die Rechnung erst am Ende des Monats begleichen zu dürfen.
Die Idee zur ersten Kundenkarte Deutschlands wurde 1959 in Stuttgart geboren. Heinz Breuninger, der damalige Inhaber des Warenhauses Breuninger, ließ sich bei seinen zahlreichen Amerikareisen inspirieren. Ein Mitbringsel war die Idee der Kundenkarte: Gute Kunden sollten die Möglichkeit erhalten, ihre Einkäufe im Hause Breuninger „anschreiben“ zu lassen und die Rechnung erst am Ende des Monats begleichen zu dürfen.
Die erste Karte wird 1959 ausgegeben
Im Jahre 1959 wurde schließlich die erste Breuninger Kundenkarte ausgegeben. Damit ist Breuninger nach Unternehmensangaben nicht nur das erste deutsche Warenhaus mit einer Rolltreppe und Aufzügen, sondern bietet seinen Kunden 1959 als einziges Einzelhandelsunternehmen in Deutschland die Möglichkeit des bargeldlosen Einkaufs an – und dies lange vor der Einführung von EC-Karten.
(VP)
31.10.2009
(Ausgabe November 2009)