(Bild: Stuttgart Marketing GmbH)
SPORTLICH
Der große VfB-Saisonrückblick: Die Hinrunde
Am 23. August rollt der Ball in der Saison 2008/2009 in der Mercedes-Benz Arena zum ersten Mal. Das Heimspiel am 2. Spieltag verliert der VfB Stuttgart 0:2 gegen Bayer Leverkusen. Der VfB war mit derselben Mannschaftsaufstellung wie beim 3:1-Sieg gegen Mönchengladbach am 1. Spieltag angetreten. Durch ihre Tore besiegeln die Bayer-Stürmer Helmes und Gekas die erste VfB-Saisonniederlage.
Enttäuschung nach der ersten Saisonniederlage
Trainer Armin Veh ist nach der Partie enttäuscht: „Wir waren nicht präsent, nicht aggressiv genug, sind dem Ball oft hinterher gelaufen und wenn du dann noch hundertprozentige Torchancen nicht nutzt, dann verlierst du so ein Spiel.“ Die Niederlage bügelt die Stuttgarter Elf im Spiel gegen Hannover am 3. Spieltag wieder aus: Der VfB gewinnt mit 2:0.
Ein Unentschieden gegen Hoffenheim
Beim Auswärtsspiel in Hoffenheim am 13. September kommt der VfB zwar zu Chancen, muss aber mit einem 0:0-Remis leben. VfB-Kapitän Hitzlsperger konstatiert nach dem Spiel: „Nach vorne hat in den entscheidenden Momenten heute der letzte Tick gefehlt.“
Glänzende Vorstellung im Heimspiel gegen den KSC
Am 5. Spieltag zeigt der VfB im Derby gegen den Karlsruher SC seinen Siegeswillen. Die VfB-Fans stärken ihrer Mannschaft mit einer besonderen Choreographie den Rücken: Die Cannstatter Kurve ist vor dem Spiel ganz in die Farben von Württemberg getaucht. Nach dem überraschenden Führungstreffer des KSC durch Freis kann Khedira in der 22. Minute zum 1:1 ausgleichen.
Am 5. Spieltag zeigt der VfB im Derby gegen den Karlsruher SC seinen Siegeswillen. Die VfB-Fans stärken ihrer Mannschaft mit einer besonderen Choreographie den Rücken: Die Cannstatter Kurve ist vor dem Spiel ganz in die Farben von Württemberg getaucht. Nach dem überraschenden Führungstreffer des KSC durch Freis kann Khedira in der 22. Minute zum 1:1 ausgleichen.
Das Derby: Ein wichtiges Spiel für die Fans
In der 68. Minute trifft Gomez zum 2:1. Marica macht schließlich mit seinem 3:1-Treffer den Sieg für den VfB perfekt. „Ich freue mich sehr über mein Tor heute im Derby, da es ein sehr wichtiges Spiel für unsere Fans war“, sagt der Stürmer nach dem Spiel.
Ein Auf und Ab
Es folgen durchwachsene Wochen: Nach der 0:3-Niederlage in Dortmund spielt der VfB zu Hause gegen Werder Bremen einen 4:1-Sieg heraus. Im Auswärtsspiel gegen Hertha BSC Berlin muss sich der VfB mit 1:2 geschlagen geben.
Erleichterung nach dem Sieg über Bochum
Das Spiel gegen den VfL Bochum am 26. Oktober entwickelt sich dann wieder zu einem Positiverlebnis: Mit einem Doppelpack von Mario Gomez (80. und 83. Minute) gewinnt der VfB das Heimspiel 2:0. Armin Veh zeigt sich erleichtert: „Lange Zeit sah es aber nach einem 0:0-Spiel aus. Doch wir haben zum entscheidenden Zeitpunkt die Tore gemacht. Wir mussten geduldig sein, um unsere Tore zu erzielen.“
Niederlage gegen den HSV
Im darauffolgenden Auswärtsspiel geht es gegen den Hamburger SV. Mit großen Erwartungen angereist, muss der VfB-Torhüter schon nach 17 Minuten hinter sich greifen. Schiedsrichter Günther Perl hatte auf Strafstoß für den HSV entschieden, den Trochowski sicher verwandelt. Die zweiten 45 Minuten diktiert der VfB und erspielt sich auch gute Chancen zum Ausgleich, die jedoch allesamt ungenutzt bleiben. Ein abgefälschter Ball bringt den Hausherren das zweite und entscheidende Tor und damit am Ende auch den Sieg ein.
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Im darauffolgenden Auswärtsspiel geht es gegen den Hamburger SV. Mit großen Erwartungen angereist, muss der VfB-Torhüter schon nach 17 Minuten hinter sich greifen. Schiedsrichter Günther Perl hatte auf Strafstoß für den HSV entschieden, den Trochowski sicher verwandelt. Die zweiten 45 Minuten diktiert der VfB und erspielt sich auch gute Chancen zum Ausgleich, die jedoch allesamt ungenutzt bleiben. Ein abgefälschter Ball bringt den Hausherren das zweite und entscheidende Tor und damit am Ende auch den Sieg ein.
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So lief die
Rückrunde
für den VfB.