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Wie die Tiere in der Wilhelma den Winter verbringen
Tierischer Winter
Was machen eigentlich die Tiere in der Wilhelma im Winter? Winterschlaf – wäre wohl die spontane Antwort. Weit gefehlt! Besucher des Stuttgarter Zoos treffen nicht nur bei warmen Temperaturen auf Löwe, Giraffe und Nilpferd. Einige tierische Bewohner trotzen Schnee und Eiseskälte – ganz gleich, welches Klima sie ursprünglich gewohnt sind. Andere freuen sich über Besuche in warmen Innengehegen.
Spaßfaktor Schnee
Nicht nur der Mensch hat jede Menge Spaß am Schnee. Nachdem Stuttgart aktuell unter einer weißen Decke versinkt, mag der unwissende Normalverbraucher meinen, die Affen ziehe es eher nach Drinnen. Doch selbst Tiere tropischer Regionen kommen mit dem Schnee gut zurecht. Raubkatzen wälzen sich genauso gerne darin wie Mähnenschafe und Alpakas. Jamaikamakaken und Elefanten formen Schneebälle – die Dickhäuter verschlingen sie genüsslich.
Manche Tiere entscheiden selbst wo sie den Winter verbringen
Vielen Tierarten bleibt die Wahl ob sie sich drinnen oder draußen aufhalten selbst überlassen. Dank der beweglichen Klappen an den Gehegen können sie im Schnee toben oder im Warmen spielen. Dscheladas und Rotgesichtsmakaken zum Beispiel sehen die Besucher auch in ihren Außengehegen.
Tierische Frostbeulen
Besonders wetterempfindliche Bewohner allerdings ziehen einen verkürzten Aufenthalt an der frischen Luft vor. Okapis bleiben bei den aktuellen Temperaturen im Giraffenhaus. Auch Antilopen warten auf eisfreie Böden, bis sie sich wieder ins Freie wagen. Tropische Vögel müssen vor Nachtfrost und eisiger Kälte geschützt sein. Und die Sumatra-Tiger bleiben vorsichtshalber ebenfalls drinnen – aber aus anderem Grund: Friert das Eis im Gehegegraben zu, besteht die Gefahr, dass sie es betreten und einbrechen.
Ein Besuch lohnt sich immer auch im Winter
Nur wenige tropische Tiere verbringen die kalte Jahreszeit vollkommen geschützt im Inneren. Und selbst die sehen Besucher dann in ihren Innengehegen. Ein Abstecher in die Wilhelma lohnt sich also auch jetzt, wenn der Winter den Kessel fest im Griff hat. Wer schon immer mal eine Schneeballschlacht mit einem Affen machen wollte, sollte sich diese Gelegenheit jedenfalls nicht entgehen lassen.
Spaßfaktor Schnee
Nicht nur der Mensch hat jede Menge Spaß am Schnee. Nachdem Stuttgart aktuell unter einer weißen Decke versinkt, mag der unwissende Normalverbraucher meinen, die Affen ziehe es eher nach Drinnen. Doch selbst Tiere tropischer Regionen kommen mit dem Schnee gut zurecht. Raubkatzen wälzen sich genauso gerne darin wie Mähnenschafe und Alpakas. Jamaikamakaken und Elefanten formen Schneebälle – die Dickhäuter verschlingen sie genüsslich.
Manche Tiere entscheiden selbst wo sie den Winter verbringen
Vielen Tierarten bleibt die Wahl ob sie sich drinnen oder draußen aufhalten selbst überlassen. Dank der beweglichen Klappen an den Gehegen können sie im Schnee toben oder im Warmen spielen. Dscheladas und Rotgesichtsmakaken zum Beispiel sehen die Besucher auch in ihren Außengehegen.
Tierische Frostbeulen
Besonders wetterempfindliche Bewohner allerdings ziehen einen verkürzten Aufenthalt an der frischen Luft vor. Okapis bleiben bei den aktuellen Temperaturen im Giraffenhaus. Auch Antilopen warten auf eisfreie Böden, bis sie sich wieder ins Freie wagen. Tropische Vögel müssen vor Nachtfrost und eisiger Kälte geschützt sein. Und die Sumatra-Tiger bleiben vorsichtshalber ebenfalls drinnen – aber aus anderem Grund: Friert das Eis im Gehegegraben zu, besteht die Gefahr, dass sie es betreten und einbrechen.
Ein Besuch lohnt sich immer auch im Winter
Nur wenige tropische Tiere verbringen die kalte Jahreszeit vollkommen geschützt im Inneren. Und selbst die sehen Besucher dann in ihren Innengehegen. Ein Abstecher in die Wilhelma lohnt sich also auch jetzt, wenn der Winter den Kessel fest im Griff hat. Wer schon immer mal eine Schneeballschlacht mit einem Affen machen wollte, sollte sich diese Gelegenheit jedenfalls nicht entgehen lassen.
18.01.2013
(GOOD NEWS Online 18. Januar 2013)
